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Nächtliche Heißhungerattacken: Warum sie auftreten und was Du dagegen tun kannst

  • juliagrunenberg5
  • 7. Aug. 2024
  • 4 Min. Lesezeit


Du willst Dich gerade schlafen legen, als Dir ein Gedanke kommt: Ich habe SO LUST auf Schokolade (obwohl Du Dir gerade die Zähne geputzt hast). Die Lust steigert sich im Laufe der Nacht, bis Du endlich in der Küche nach Süßigkeiten suchst.


Heißhungerattacken können immer auftreten, kommen aber tendenziell eher nachts. Egal wann sie auftreten, können sie sehr ablenkend sein. Manchmal sind sie sogar stark genug, dass Du Deinen ganzen Tag danach ausrichtest und keine Kosten und Mühen scheust.


Gefühlt gibt es nur zwei Möglichkeiten angesichts einer Heißhungerattacke: Nachgeben oder ignorieren (und das nagende Gefühl Stunden, Tage oder gar Wochen aushalten). Aber es gibt bessere Wege, um mit Heißhungerattacken und ihrer Macht über uns umzugehen.


Was verursacht Heißhunger?


Die Lust auf bestimmtes Essen und Appetit werden im Hippothalamus gesteuert, einer Hirnregion, die als Schaltstelle zwischen dem endokrinen und dem Nervensystem fungiert. Das Auftreten und die Intensität von Heißhunger kann durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst werden, darunter:


  • Schlafmangel

  • Nährstoffarme Ernährung (oft mit viel ultrahoch verarbeiteten Lebensmitteln)

  • Zuwenig körperliche Aktivität

  • Schwangerschaft

  • PMS

  • Hormonelles Ungleichgewicht

  • Essgewohnheiten (darunter Diäten, die bestimmte Lebensmittel ausschließen)

  • die Darmflora

  • Stress

  • Stimmung

  • Gewohnheiten und Umgang (Menschen in Deinem Umfeld, was Du tust, die Situation, usw.)


Angesichts der vielen möglichen Ursachen kann es schwer sein, herauszufinden, was genau Deine Probleme auslöst. Aber im Grunde können die meisten Heißhungerattacken auf den Lebensstil und die Wirkung von Hormonen in Deinem Körper zurückgeführt werden.


Wie Hormone Hunger und Appetit beeinflussen


Hormone beeinflussen nicht nur die Stimmung, sondern haben auch wichtige Funktionen bei Hunger und Appetit.


Leptin und Ghrelin sind zum Beispiel verantwortlich dafür, Signale an Dein Gehirn zu senden, die Sättigung (Leptin) oder Hunger (Ghrelin) signalisieren. Wenn Du Stressesser bist, weißt Du, wie sich Cortisol auf Deinen Appetit auswirken kann, vor allem, wenn es um die tröstende Wirkung von Essen geht. GLP-1 und Insulin helfen beide, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, die den Appetit den ganzen Tag über beeinflussen. Und eine unruhige Nacht macht nicht nur müde und gereizt, sondern bringt auch Deine Hormone durcheinander.


Es ist nicht immer leicht, alle Hormone auszubalancieren und es klappt nicht immer perfekt. Aber man kann etwas für normale Hormonspiegel tun, und das hilft meist mehr gegen Heißhungerattacken, als alles andere.


7 Tipps gegen Heißhunger


Wenn Du Dir die Ursachen für Heißhungerattacken angesehen hast, weißt Du möglicherweise schon, in welche Richtung die Tipps gehen werden. Hier sind einige Lösungen für nervige Heißhungerattacken.


1. Iss gesund und ausgewogen

Unterschätze nie die Macht der Ernährung. Egal was Dein Problem ist, eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Protein und Ballaststoffen ist fast immer ein wichtiger erster Schritt. Ernähre Dich so gesund wie möglich, damit alles so funktioniert, wie es sollte.


2. Trink ausreichend Wasser

Dehydrierung kann als Hunger missdeutet werden, also stelle sicher, dass Du tagsüber genug Wasser trinkst. Wenn der Heißhunger nachts zuschlägt, obwohl Du versuchst, runterzukommen, kann ein Glas Wasser mit einem Spritzer Zitrone Dir helfen, die Snacklust soweit zu dämpfen, dass Du schlafen gehen kannst.


3. Ruh Dich genug aus

Wer weniger als 7 Stunden pro Nacht schläft, neigt mehr zu Snacks (und greift zu seinen Lieblingssnacks, während der Rest der Welt schlummert). Schlafmangel kann die Leptin- und Ghrelinproduktion stören, so dass Du hungrig bist, wenn Du eigentlich satt sein solltest. Achte also darauf, dass Du genug schläfst - es beeinflusst fast jeden Aspekt Deiner Gesundheit, darunter die Hormone, die Deine Heißhungerattacken steuern.


4. Treib mehr Sport

Die meisten Erwachsenen sollten etwa 150 Minuten mäßigen Sport pro Woche treiben. Wenn Du noch nicht soweit bist, integriere schrittweise mehr Bewegung in Deinen Tagesablauf.



Achte darauf, was Du isst, wieviel und vor allem, warum. Isst Du, weil Du Hunger hast oder weil Du gelangweilt oder gestresst bist? Wenn Du kurz darüber nachdenkst, warum Du essen willst und lernst, Dein Essen langsam zu genießen, kannst Du die Hungersignale Deines Körpers besser einschätzen und merkst, ob Du wirklich Hunger hast oder es eigentlich um etwas anderes geht.


6. Gönn Dir ab und zu was

Wenn Du Dir bestimmtes Essen oder Deine Leibspeise ständig verbietest, kann sich das in Form von Heißhungerattacken rächen. Also greif hin und wieder zu und genieße es!


7. Nimm Unicity Balance

Tag ein, Tag aus vernünftig zu sein und immer die richtige Entscheidung für die Gesundheit zu treffen, ist anstrengend und für die meisten von uns unmöglich. Eine Ballaststoffergänzung wie Unicity Balance, vor allem mit der letzten Mahlzeit des Tages, kann helfen. Die Balance Ballaststoffmatrix kann, wenn sie zum Essen eingenommen wird, helfen, die Wirkung von kohlenhydratreichem Essen auf den Körper zu mindern und den normalen, gesunden Bkutzuckerspiegel unterstützen. Außerdem unterstützt es das Sättigungsgefühl und kann so helfen, die Lust auf einen Mitternachtssnack zu dämpfen.


Übernimm die Kontrolle mit Feel Great


Heißhungerattacken gehören zum Leben, aber sie müssen es nicht dominieren. Das Verständis für die Faktoren, die zu Heißhunger beitragen, ist der erste Schritt, um wieder die Kontrolle zu übernehmen. Das Feel Great Programm, zum dem auch Unicity Balance gehört, kann Dir helfen, das beste aus Deinen Schritten zu einem gesunden Lebensstil herauszuholen und leichter die gewünschten Ergebnisse zu erreichen. Mehr erfährst Du auf ufeelgreat.com.

 

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