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Intervallfasten – was ist sinnvoll, was nicht

Aktualisiert: 23. Jan. 2023



Viele probieren Intervallfasten als Methode zum besseren Gewichtsmanagement und dem Erhalt gesunder Insulin- und Cholesterinwerte aus. Aber die meisten bleiben nicht lange genug dabei, um wirklich davon zu profitieren.


Die gute Nachricht ist, dass es mehr als einen Weg zum erfolgreichen Intervallfasten gibt – und die Mühe lohnt sich. Behalte diese Punkte im Hinterkopf, wenn Du Intervallfasten zum Teil Deines Lebens machen willst,


Was ist Intervallfasten?


Sehen wir uns zuerst an, was genau Intervallfasten ist. Einfach ausgedrückt ist Intervallfasten ein Essmuster, bei dem abwechselnd gegessen und gefastet wird. Dabei sollte man über einen längeren Zeitraum hinweg nichts essen (z. B. 16 Stunden, teilweise während Du schläfst). So kann Dein Körper seine Fettdepots zur Energiegewinnung nutzen und gesunde Blutzuckerwerte aufrechterhalten.


Darauf basierend sind hier einige Tipps, damit Du beim Intervallfasten wirklich etwas erreichst.


Was Du tun solltest:


Fang langsam an. Wer nie Sport macht, läuft auch nicht gleich einen Marathon. Das gilt auch fürs Intervallfasten. Auch wenn es manche schaffen, direkt in die Vollen zu gehen, empfehlen wir, mit kleinen, erreichbaren Zielen anzufangen – zum Beispiel keine Snacks nach dem Abendessen oder eine Stunde mehr bis zum Frühstück warten. Verlängere dann nach und nach Deine Fastenzeit, wenn sich Dein Körper anpasst.


Such Dir eine Form des Intervallfastens, die zu Dir passt. Viele finden die 16:8 Methode am effektivsten, also eine Fastenperiode von 16 Stunden vom Abendessen bis zur ersten Mahlzeit des nächsten Tages. Zum Beispiel könntest Du alle Mahlzeiten zwischen Mittag und 20.00 Uhr essen und dann bis 12.00 Uhr am nächsten Tag fasten.


Pass Anfang und Ende Deiner Fastenzeit an Deinen persönlichen Lebensstil an. Wenn Du schon früher etwas essen musst, könntest Du auch ab 17.00 oder 18.00 Uhr fasten.


Wenn eine Fastenperiode von 16 Stunden nicht machbar ist, verkürze auf 12 bis 14 Stunden. Es kommt vor allem darauf an, einen Fastenzeitraum zu finden, den Du lange durchhältst. Versuche es so lange, bis Du einen Rhythmus findest, den Du dauerhaft durchhalten kannst.


Trinke viel Wasser. Essenspausen tun dem Körper gut, das gilt aber nicht fürs Trinken. Unsere Körper funktionieren insgesamt besser, wenn wir gut mit Flüssigkeit versorgt sind. Außerdem steigert viel Wasser das Sättigungsgefühl und kann Heißhungerattacken mindern.


Iss gesunde Mahlzeiten. Egal, wie lange Dein Essensfenster reicht, achte darauf, es mit Obst, Gemüse, gesunden Fetten, magerem Eiweiß und Ballaststoffen zu füllen. Wenn Du Deinen Körper mit gesunden Lebensmitteln versorgst, bekommst Du nicht nur die Nährstoffe, die Du jeden Tag brauchst, sondern kannst auch leichter längere Zeit ohne Essen auskommen. Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Zucker und einfachen Kohlenhydraten (Weißbrot, Nudeln usw.) führen oft dazu, dass du Dich eine Stunde später hungrig fühlst und zu unpassenden Zeiten Heißhunger bekommst.


Schreibe ein Intervallfasten-Tagebuch. Wenn Du anfängst, solltest Du festhalten, was Du isst, welchen Essens- und Fastenrhythmus Du ausprobiert hast und wie Du Dich jeden Tag fühlst. So merkst du schneller, was funktioniert und was nicht und kannst einen langfristigen Plan entwickeln, der wirklich zu Dir passt.


Jetzt, wo Du weißt, was Du tun solltest, sehen wir uns die häufigsten Fehler an, damit Du weißt, was Du lassen solltest.


Was Du lassen solltest:


Während des Essensfensters wahllos essen. Nur weil Du 16 Stunden gefastet hast heißt das nicht, dass Du 8 Stunden lang alles essen solltest, was Dir einfällt. Was Du isst, spielt immer noch eine Rolle, auch wenn Du es in einem kürzeren Zeitraum zu Dir nimmst.


Konzentriere Dich auf die gesunden Lebensmittel, von denen wir oben gesprochen haben, und meide kalorienreiche Lebensmittel, die nicht wirklich satt machen.


Pass aber auf, dass Du nicht ins andere Extrem verfällst und nicht genug isst, Intervallfasten ist keine Diät, sondern eine zeitbasierte Ernährungsform, mit der unser Körper Fettdepots zur Energiegewinnung nutzt anstatt sich auf eine ständige Kohlehydratzufuhr zu verlassen.


Zu früh aufgeben. Um die Vorteile des Intervallfastens wahrzunehmen – und davon gibt es viele – musst Du mindestens 30 Tage lang dabeibleiben. Sobald sich Dein Körper an den neuen, zeitbasierten Essensplan gewöhnt hat, wirst Du die ersten Erfolge sehen.


Wenn Du Intervallfasten zu schwer findest, versuch lieber, einen kürzeren Zeitraum zu fasten, anstatt es ganz aufzugeben. Wer weiß, wenn Du Dich daran gewöhnt hast, 12-14 Stunden täglich zu fasten, ist es vielleicht nicht so schwer, auf 16 Stunden zu gehen – und die Vorteile des Intervallfastens zu maximieren!


Perfektion erwarten. Du musst beim Intervallfasten nicht perfekt sein, um Erfolg zu haben. Ein schlechter Tag macht nicht alle Deine Fortschritte zunichte und ein spätes Abendessen mit Freunden wirft Dich nicht zum Anfangspunkt zurück. Unterbrechungen gehören zum Leben und auch Deine Ernährungsgewohnheiten sind manchmal davon betroffen. Wichtig ist dabei Konsequenz, nicht Perfektion. Solange Du das Intervallfasten meistens richtig machst, wirst Du auch Erfolg haben.


Wenn Willenskraft allein nicht reicht


Unterm Strich reicht Willenskraft allein beim Intervallfasten langfristig nicht aus. Aber mit ein bisschen Hilfe wird Intervallfasten viel einfacher.


Zwei Unicity Produkte – Unimate und Balance – helfen Dir gemeinsam, die Zeit zwischen den Abendessen und der ersten Mahlzeit am nächsten Tag zu verlängern.


Unimate ist ein Getränk aus Yerba Mate, das bis zu zehnmal mehr Chlorogensäure (ein natürlicher Muntermacher) enthält, als eine Tasse hochwertiger Kaffee. Es hilft, die Laune zu heben und unterstützt Dein Durchhaltevermögen, Fokus und Motivation. Außerdem hilft es gegen Heißhungerattacken und spendet Dir zwischen den Mahlzeiten Energie.


Balance ist ein Ballaststoffdrink, der vor den Mahlzeiten getrunken wird und dessen patentierte Ballaststoffmatrix bioaktive Pflanzenstoffe, Polysaccharide und Mikronährstoffe enthält. Die Ballaststoffe unterstützen das Gewichtsmanagement, machen satt und tragen zu einer gesunden Verdauung bei.


Wir nennen diese beiden Produkte gemeinsam mit Intervallfasten das Feel Great Programm, weil sich die Menschen damit großartig fühlen. Erfahre mehr über Feel Great und wie es Dir helfen kann, das Intervallfasten zu optimieren, ohne dass Du Dich dafür mehr anstrengen musst.

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